Oscar Cueto, Lorena Tabares, Alfredo Ledesma, Natalia Hurst, Marko Dinić und Marko Markovic

Für die 18. Ausgabe des MUME schlägt Lorena Tabares in Zusammenarbeit mit Alfredo Ledesma, Natalia Hurst, Marko Dinic und Marko Markovic einen visuellen, installativen, performativen, poetischen und klanglichen “sub_essay” vor, der die Genealogie des MUME als nomadisches Para-Museum in einem Kontext von Obskuritäten, Katastrophen und globalen Neukonfigurationen nachzeichnet.Die Ausstellung besteht aus Segmenten, die Projekte auflisten, die auf unterschiedliche Weise versucht haben, das Museumsmodell als Verkörperung der westlichen Welt zu demontieren. Das Para-Archiv dokumentiert Praktiken quer durch die Kunstgeschichte und darüber hinaus, die offizielle Kulturinstitutionen mit ihrer temporären, profanen, fehlerhaften, mangelhaften, geisterhaften, mutierten, unregelmäßigen und seitlichen Existenz in Frage gestellt haben. In dem Bestreben, die Erzählung des Archivs selbst umzukehren, wird Tabares fünf in Österreich lebende Künstler einladen, ein narratives Fragment auszuwählen und es subjektiv durch Lautpoesie, elektronische Musik oder Performance neu zu interpretieren. Diese Reihe poetischer und klanglicher Aktivierungen des Archivs legt nahe, dass selbst in der kapitalistischen Nacht Systeme entstehen, die ihre Kräfte neu ausrichten und dezentralisierte Erinnerungs- und Geschichtspfade sowie flüchtige Fiktionen zwischen “architektonischen Mastodons”, “Gerichtsbarkeiten” und “künstlerischen Artefakten” schaffen. (Übersetzt mit DeepL)

http://www.oscarcueto.com/MUME/18thEdition.html